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Dogtrekking – Wandern mit Hund

Inhaltsverzeichnis

Was ist Dogtrekking?

Dogtrekking kann auch einfach als „Wandern mit dem Hund“ bezeichnet werden. Es zeigen sich große Ähnlichkeiten zwischen Canicross und Dogtrekking, wobei bei zweiterem nicht gelaufen, sondern eben marschiert oder gewandert wird. Dadurch nimmt Dogtrekking oft mehr Zeit in Anspruch und zieht sich über längere Distanzen als Canicross. Man sieht dadurch allerdings dann auch mehr von seiner Umgebung oder idealerweise in seiner Urlaubsregion.

Dogtrekking wandern mit Hund

Wie funktioniert Dogtrekking?

Wie beim Canicross bilden Hund und Herrchen auch hier ein Team, das anhand einer elastischen Leine miteinander verbunden ist. Die Leine wird einerseits am Geschirr* des Hundes und andererseits am Gürtel (oder auch am Bauchgurt des Wanderrucksacks*) des Halters befestigt. Somit hat die Person die Hände frei und kann zur Unterstützung Nordic-Walking-Stöcke* benutzen.

Diese Sportart kann bei jedem Wetter ausgeführt werden, vorausgesetzt Hund und Halter sind nicht wasserscheu oder sehr kälteempfindlich. Bei sehr niedrigen kann es je nach Hunderasse auch nötig werden, dem Hund einen Hundemantel oder Schuhe anzuziehen. Wenn es für Bikejöring und Dogscooting zu nass und gefährlich ist, dann bietet es sich an, aufs Dogtrekking umzusteigen. Auch hier können Hund und Halter viel Spaß zusammen erleben und tun außerdem etwas für ihre Fitness.

Es ist wichtig, dass sowohl Hund als auch Herrchen / Frauchen eine bestimmte Grundkondition mitbringen, da bei Wettkämpfen die Strecken bis zu 100 Kilometer betragen kann. Achte hier darauf, dass die Hunde die passende Ausrüstung tragen, nicht überfordert werden und genügend Pausen machen.

Welche Hunde sind für Dogtrekking geeignet?

Geeignet für diesen Sport sind vorwiegend lauffreudige und langbeinige Hunde, die gesund und ausgewachsen sind. Vor allem Jagd- und Hütehunde kommen mit der zusätzlichen Belastung gut zu Recht, je größer und schwerer die Hunderasse, desto vorsichtiger sollte man sich hier an die Distanzen herantasten.

Durch Dogtrekking wird die Bindung zwischen Hund und Herrchen intensiv gestärkt und macht die Wanderung für beide zu einem aufregenden Abenteuer.

Welche Ausrüstung benötigt man für Dogtrekking?

Wie auch beim Canicross benötigt man lediglich eine entsprechend lange Hundeleine* (muss keine spezielle Jöringleine* sein), ein passendes Zughundegeschirr* und einen Hüftgurt*. Alternativ kann man die Leine auch an seinem Rucksack befestigen. Wandert man auf steinigem und rauem Untergrund, empfiehlt es sich, Hundeschutzschuhe* mitzunehmen.

Wo finde ich Dogtrekking Touren?

Für ausgedehnte Touren bieten sich die deutschen Mittelgebirge natürlich an und in vielen Regionen gibt es Gruppen.

Dogtreking Harz

https://dogtrekkingharz.de/

EifelCaniX Wanderchallenge

https://www.euskirchener-zughunde.de/

Max & Moritz Hundewandertouren

https://www.hundewandertouren.de/

Hundewanderungen im Westerwald

https://hunde-reisen-mehr.com/10-hundefreundliche-ausflugsziele-im-westerwald/

Dogtrekking im Schwarzwald

https://www.husky-erlebnis-blackforest.de/dogtrekking/